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Liebe Karin,

Ägypten ist wahrlich ein Land das voll mit energetischen Kraftfeldern steckt und ein wahnsinnig atemberaubendes Flair hat.

An unserem ersten gemeinsamen Abend in der Gruppe haben wir viel gelacht und jede Menge „dummes Zeug“ erzählt… Das war sehr schön und war für die Gruppe sehr gut. Da wir uns alle an diesem Abend erst einmal kennen lernen mussten, war der lockere Umgang sehr hilfreich.

In dem Workshop haben wir viel von den Ägyptern gesehen und haben auch das Glück gehabt, nicht diesen typischen Touristentrouble um uns zu haben, sondern hatten einen kleinen Einblick hinter die Kulissen. Das hat mir persönlich sehr viel bedeutet, da ich eine spezielle Verbindung zu Ägypten habe und in Dokumentationen im Fernsehen immer wieder vermisse, dass es in Ägypten auch noch heute Menschen gibt – nicht nur früher die Erbauer der Pyramiden und Tempel und Pharaonen die verehrt wurden.


Schön war auch ein anderes Ägypten zu sehen, als immer nur die Wiederholungen im Fernsehen über die Pyramiden, die Zweifelsohne sehr schön sind, doch aber wirklich nicht alles was Ägypten zu bieten hat. Meine Faszination für Ägypten ist mit diesem Workshop noch größer geworden.
Noch ein letztes Wort zu den Energien – es gibt Dinge wie ich gemerkt habe, die man einfach fühlen muss. Man steht in einem Moment an einer Stelle und merkt wie einem die Energie förmlich durch die Fußsohlen nach oben steigt, als würde man Wurzeln in den Boden schlagen. Ich hatte den Eindruck ich bekomme so ein wenig Energie zurück, die ich den letzten Monaten vor dieser Reise an meine Arbeit „verloren“ habe.
Nun kann ich mich wieder in Ruhe meiner Arbeit widmen und kann auch jetzt noch diese Energien für mich nutzen.

Danke Dir Karin für diesen tollen Workshop und Grüße an die Ägypter, wenn Du das nächste Mal dort bist – es hat uns an nichts gemangelt und jeder Wunsch wurde alsbald erfüllt.
Lg Conny



Petra

Petra@color-of-fame.de


Ort des Geschehens, im Liebes-Tempel Medinet Habu :-)


So, wer meinen Erfahrungsbericht lesen möchte, der sollte sich vorher einen Kaffee holen. Meine Erfahrung kann ich nicht in 5 Zeilen zusammenfassen, und will es auch am Tagesende nicht.

Ägypten – mein ganz persönlicher Befreiungsschlag

 

Meine Vorgeschichte und wie ich zu dieser Reise kam, ist unter Erfahrungen Jenseitskontakte zu finden. Ich bin Petra, die 2009 Ihre beste und einzige Freundin an Krebs verloren hat.

Ägypten war für mich kein Neuland. Ich glaube diese Reise war mein 7. oder 8. Besuch in Ägypten. Zu Ägypten habe ich mich schon immer hingezogen gefühlt, dort, wenn ich ankam, war ich zu Hause angekommen.

Ok, dann fangen wir mal an mit meiner persönlichen Reise, die einmal Hölle und zurück für mich auf emotionaler Ebene bedeutete.

Meine Reise fand im Dezember 2010 statt, über Silvester. Diese Reise war mein letzter Hoffnungsschimmer, mit dem Tod meiner Freundin vor 1,5 Jahren klar zu kommen. Dementsprechend bin ich mit einer verdammt hohen Erwartungshaltung an diese Reise herangetreten. Ich wollte nicht mehr trauern, ich wollte nicht mehr weinen, ich wollte loslassen können. Das war eine Menge die ich wollte, und das sollte alles in einer Woche passieren.

Der Schmerz hat mich fast umgebracht, und ich war wirklich am Ende meiner Kräfte angelangt. Zu dem Zeitpunkt konnte ich das Lied von Unheilig „Geboren um zu leben“ nicht mehr hören, ohne in Tränen auszubrechen.

Ich traf Karin am Flughafen Düsseldorf. Dort waren noch 2 Teilnehmer, die von Düsseldorf aus an der Reise teilnahmen. Insgesamt waren wir 6 Teilnehmer.

Nach einem angenehmen Flug, trafen wir in Luxor ein. Wir warteten noch in der
Hotellobby, da noch 2 Teilnehmer aus Hannover kamen, die Karin am Flughafen abholen wollte.




 Annita, meine Wenigkeit, Petra und Iris



Die beiden Teilnehmer kamen mit Karin zusammen ins Hotel rein, ich weiß nicht warum, aber eine (Iris) sah ich, und ich hatte das Gefühl, dass ich seit einer Ewigkeit kenne. Es war eine sofortige Vertrautheit da, mit der ich anfangs überhaupt nicht umgehen konnte.

Der Tag sollte ruhig angehen, und wir waren Alle für abends verabredet mit Karin. Bis dahin konnte jeder machen, was er wollte. Ich entschloss mich an den Pool zu gehen, in der Hoffnung Ruhe zu finden. Ich war gefühlsmäßig stagnierend, ausgelugt, ich hatte einfach keine Kraft mehr. Ich war sauer auf mich selbst, weil ich einfach nicht loslassen konnte.

Auf einmal kam Iris zu mir. Sie bemerkte meine Kette mit Herzanhänger, die ich um den Hals trug. Das war mein letztes Andenken von meiner Freundin. Es war eigentlich angedacht, in einer Zeremonie auf dem Nil diese Kette im Nil zu versenken, in der Hoffnung, dass ich damit loslassen kann. Iris sagt mir, Michi (meine Freundin) wolle das nicht, ich soll die Kette um Gottes Willen nicht weggeben. Und da war es wieder, kaum waren die Augen mal ein paar Minuten trocken, ging es auch schon wieder los. Ich heulte Rotz und Wasser. Ich war so froh, dass Iris mir sagte, ich soll die Kette nicht weggeben. Das war das letzte Stück Andenken an Michi.  Ich erzählte Iris alles über Michi und mich. Ich versuchte meinen Schmerz zu erklären, meinen Wunsch, loslassen zu können. Ich war schon lange nicht mehr glücklich mit meinem Leben und meinem Dasein. Iris sagte mir, ich solle einen Brief an Michi schreiben mit all meinen Gedanken und Gefühlen. Solle diesen anschließend verbrennen, und abends auf der Feluke dann im Nil verstreuen.

Kraftlos und fix und fertig ging ich ins Hotelzimmer, und fing an meinen Brief zu schreiben. Einen Brief an eine Tote, na toll. Ich fühlte mich zu Beginn lächerlich. Einen Brief an eine Tote schreiben. Ich weiß nicht wie es passierte, aber am Ende kam eine Dynamik in das Schreiben, dass es am Ende 4 Seiten waren, in die ich alles geschrieben habe. Ich nahm dann einen Umschlag, und verbrannte die 4 Seiten. Die Asche tat ich in den Umschlag.

Abends ging es dann auf die Feluke. Nach einem ganzen Nachmittag heulen und Emotionen pur, war ich ausgelaugt, und zwar anwesend, aber auch nicht. Karin nahm mich zur Seite, und führte mit mir eine Einzelsitzung durch. Sie sagte immer wieder „lass los“. So sehr ich es mir wünschte, es klappte einfach nicht. Ich wusste nicht, wie ich es machen sollte. Loslassen, ein einfaches Wort, doch so schwer in der Umsetzung. Ich war wie ausgelaugt. Auf der Feluke schrieben wir Wunschzettel für 2011 und falteten diese zu Bötchen, um sie auf den Nil zu schicken. Iris erinnerte mich, dass ich noch meinen verbrannten Brief auf dem Nil verstreuen sollte. Ich tat es, und blickte nicht mehr zurück, es passierte nichts.

Ich war am Ende der Fahrt so deprimiert, weil es einfach nicht klappen wollte. Da wurde mir bewusst, dass ich hier nichts erzwingen kann, und mit viel zu hohen Erwartungshaltungen an die Reise angetreten bin. Ich machte mir selbst klar, dass diese Reise ein Anfang sein kann meiner Bewältigung und meines Loslassens, und ich zu Hause dann weitermachen muss. Ich hatte mich selbst unter zu hohen Druck gestellt.

Am 1.1.2011 fuhren wir zum Tal der Toten Könige. Jeder spürte irgendetwas, ich spürte gar nichts. Nur Leere. So sollte es dann wohl sein.

Anschließend führen wir in eine Alabasterfabrik. In der Fabrik sah ich eine Katze, und kauft sie für Iris. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte das dringende Bedürfnis, Ihr dies Katze zu kaufen, ein Andenken an Ägypten, an unsere Zeit, denn Sie stand mir sehr oft zu Seite, und hat sich immer und immer wieder meine Story angehört, die wie eine Endlosspur lief, und sich immer wieder wiederholte.





Iris hatte von dem ganzen nichts mitbekommen, und im Tempel MedinetHabu gab es einen heiligen Platz, wo man verschiedene Gegenstände weihen konnte. Ich gab Karin die Katze mit der Bitte, Diese für Iris zu weihen.Da mein Wunsch ja anscheinend nicht umsetzbar war, und ich mich damit abgefunden hatte, spielte ich nun in der Gruppe den Papparazi. Ich hielt Alles auf Fotos fest.

Irgendwann, ziemlich am Hintern Teil des Tempels, gab ich Iris die Katze. Sie freute sich sehr, und sagte lieb zu mir mit Freudentränen „Du blöde Kuh“. Wow, was war das, dass war eigentlich nur Michi vorbehalten so mit mir zu reden. Genauso hatte sie mich genannt, wenn sie sich über was freute, und es Ihr peinlich war.

So, und nun kommt der spannende Teil, den ich wirklich nicht in Worte fassen kann. Ich drehte mich um, und wollte durch den Tempel in Richtung Ausgang gehen. Eine Selbstdynamik nahm auf einmal Ihren Lauf. Am Eingang des Tempels gab es einen Torbogen, und ich wusste, wenn ich unter diesem Bogen durchgehe, gehe ich weiter, und Michi bleibt dort. Das ist unbeschreiblich, das Gefühl wurde immer stärker, und ich wollte nicht unter diesem Bogen durchgehen, weil es endgültig sein würde. Mir liefen die Tränen nur noch herunter, und ich wollte nicht durch diesen Torbogen gehen. Das war der schwerste Weg, den ich je gegangen bin. Vor dem Bogen stoppte ich nochmal, es hieß Abschied nehmen. Das Gefühl ist komisch, und du weißt, da passiert was, was Du nicht stoppen kannst. Unter dem Torbogen durch, heulte ich, aber das heulen war anders. Es war leichter. Ich war überwältig, und man mag es kaum glauben, ich war befreit.  Iris kam zu mir, und fragte, ob alles ok ist, ob sie mir helfen kann. Ich wollte alleine sein. Es ging mir gut, aber das was passiert war, musste ich erst einmal realisieren. Das war zu viel für mich. Ich war total überfordert mit dem, was gerade passiert war.




Ich saß im Bus Richtung Hotel, und es ging mir gut, ich war frei.

Die letzten Tage, habe ich Energie im Eilverfahren aufgetankt. Ich bin über mich hinaus gewachsen, ich war frei, ich konnte über Michi reden, ohne Trauer, ohne Reue. Ich hatte eine Freundin in Ägypten gelassen, dafür aber eine neue Freundin gewonnen.

Heute kann ich Lieder wie „Geboren um zu leben“ hören, und ich weine nicht mehr und denke mit einem Lächeln an meine Freundin Michi.

Ich kann heute in Liebe und Freude an sie denken, die Trauer ist überwunden. Ich weiß, Michi geht es gut, und irgendwann sind wir wieder zusammen, und dann werden wir den Himmel rocken.

Ich weiß heute auch, dass Michi immer bei mir ist. Sie hat einen Platz in meinem Herzen, den Ihr niemand nehmen kann.

Mein Dank gilt Karin und Iris. Ich war eine echt harte Nuss, die Ihr geknackt habt.


Erfahrungsaustausch in Assuan


Iris

Iris.richter@live.de

Hallo ihr Lieben,ich kann nur jedem raten diese reise mitzumachen! Aber fliegt ohne Erwartungen,es kommt mit Sicherheit anders als ihr denkt! Seit bereit für wunder diese passieren! Man lernt tolle Menschen kennen und es entstehen Freundschaften für`s leben!! Absolut gelungene reise! Danke Karin





 
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